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In­­­fos über i-konf

Hin­ter­grund und Ver­ant­wort­li­che

Über i-konf

So nutzen Sie i-konf:
Sie registrieren sich kostenfrei und legen dann eine neue Befragung an. Hierzu gibt es verschiedene Vorlagen: t1 passt für die Anfangsphase der Konf-Zeit, t2 kurz vor der Konfirmation. Für Befragungen zu den religionspädagogischen Angeboten auf Primarstufe wählen Sie den Fragebogen "t1: Befragung zur Primarstufe" aus.
Die Fragebögen zur Konfirmationsarbeit können Sie zudem anpassen - streichen Sie Fragen oder ergänzen Sie bei Bedarf.
Starten Sie die Befragung und geben Sie den Link oder den QR-Code an die Befragten zum Ausfüllen per Smartphone weiter (alternativ auch als Papierfragebogen nutzbar).
Schließen Sie die Befragung und erhalten Sie direkt alle Ergebnisse Ihrer Gruppe.
Das digitale Feedback-Tool i-konf wurde im Rahmen der dritten Studie zur Konfirmationsarbeit in Deutschland und Europa entwickelt und erstmalig für die Erhebung genutzt.

i-konf ermöglicht eine feedbackgestützte Qualitätsentwicklung: Es geht darum, die Qualität der Konfirmationsarbeit besser zu verstehen, in der Absicht, diese zu entwickeln. Das digitale, multifunktionale Feedback-Tool ermöglicht eine subjektorientierte Qualitätsentwicklung der Konfirmationsarbeit:

  • Konfirmandinnen und Konfirmanden können unkompliziert über ihr Handy Feedback zu ihren Erfahrungen während der Konfirmationszeit geben.  
  • Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende können sich ohne aufwändiges, händisches Auswerten von Feedbackbögen sowie ohne forschungsmethodisches Fachwissen einen Eindruck über die Rückmeldungen der Konfirmandinnen und Konfirmanden verschaffen und im Sinne einer Selbstevaluation Schlussfolgerungen für eine weitere Optimierung der eigenen Praxis vor Ort ziehen.  
  • Die Daten können auf lokaler, regionaler und kantonaler bzw. internationaler Ebene ausgewertet werden. Dadurch wird i-konf zu einem Instrument, das zur Gemeinde- und Kirchenentwicklung eingesetzt werden kann und die Konfirmationsarbeit auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene vernetzt und voranbringt.   

Der Hin­ter­grund

Das digitale Feedback-Tool i-konf wurde im Rahmen der dritten Studie zur Konfirmationsarbeit in Deutschland und Europa entwickelt und erstmalig für die Erhebung genutzt.
14 Jahre nach der ersten (2007/2008) und neun Jahre nach der zweiten Studie (2012/2013) erfasst die dritte Studie (2021/2022) zunächst die aktuelle Gesamtsituation der Konfirmationsarbeit aus der Sicht der Konfirmandinnen und Konfirmanden und der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Allerdings handelt es sich um keine Wiederholungsstudie im engen Sinne, sondern um einen dezidiert praxisorientierten Neuansatz. Unmittelbar nach der Durchführung der Studie steht das Online-Tool i-konf zur eigenen Nutzung für alle interessierten Kirchengemeinden kostenfrei bereit.
Im internationalen Forschungsverbund waren insgesamt zehn europäische Länder beteiligt: Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, die Schweiz und Ungarn. 
Die Ergebnisse der Studie werden voraussichtlich 2023/24 veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie dazu unter kirchliche-bildung-erforschen.uzh.ch und unter konfirmandenarbeit.eu. (öffnet neues Fenster)

 

Pro­jekt­ver­ant­wort­li­che

Die Gesamtleitung des schweizerischen Projektes, sowohl für die Konfirmationsstudie wie auch für die Studie zu den religionspädagogischen Angeboten auf Primarstufe, liegt bei Prof. Dr. Thomas Schlag (Theologische Fakultät Zürich). Die Studie wird in Zusammenarbeit mit PD Dr. Stefanie Lorenzen (Theologische Fakultät Universität Bern) und Dr. Rahel Voirol-Sturzenegger (Refbejuso) durchgeführt. Projektkoordinatorin ist Fabienne Greuter (Theologische Fakultät Zürich). Die Durchführung der Studie wird finanziell grosszügig durch die Deutschschweizerische Kirchenkonferenz (KIKO) und die Schweizerische Reformationsstiftung unterstützt – vielen Dank!

Die Leitung des deutschen und die Koordination des internationalen Projektes liegen kooperativ und arbeitsbeteilig bei Prof. Dr. Wolfgang Ilg (Evangelische Hochschule Ludwigsburg) und Prof. Dr. Henrik Simojoki (Humboldt-Universität zu Berlin). Wissenschaftliche Koordinatorin ist Manuela Hees (Evangelische Hochschule Ludwigsburg). Finanziert wird das Projekt anteilig durch die beteiligten europäischen Kirchen bzw. deutschen Landeskirchen – letztere gemeinsam mit dem Comenius-Institut und der Evangelischen Kirche in Deutschland. 

Für Fragen und Anregungen zur Schweizerischen Studie steht Ihnen Fabienne Greuter (fabienne.greuter[at]uzh[dot]ch) zu Verfügung.

Für Fragen und Anregungen zum internationalen Projekt steht Ihnen die Projektkoordination unter info[at]konfirmandenarbeit[dot]eu zur Verfügung.  

Weitere Informationen zur Studie sind unter www.kirchliche-bildung-erforschen.uzh.ch und unter www.konfirmandenarbeit.eu zu finden.  

Die Entwicklung des Online-Tools i-konf wurde in einem gemeinschaftlichen Entwicklungsprozess zusammen mit den Webseiten www.i-eval.eu (für internationale Jugendbegegnungen) und www.i-eval-freizeiten.de gemeinsam mit den dort benannten Partnerorganisationen entwickelt. Hierbei erfolgte insbesondere eine finanzielle Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.